Montag, 17. Mai 2010

Digigital agenda: digital communication is the market of the future

Digital Agenda: investment in digital economy holds key to Europe's future prosperity, says Commission report, and by the way, they are right saying this very clearly.


Europe's digital economy is growing in strength, spreading throughout all sectors of the economy and reaching into all areas of our lives, according to the European Commission's Digital Competitiveness report published today. Information and Communications Technologies (ICTs) have driven half of the productivity growth in Europe over the past 15 years. Six out of ten Europeans regularly use the internet. However, if Europe wants to fully exploit the potential benefits of the digital economy, it must step up a gear and provide faster broadband and an internet people trust, improve citizens' skills, and encourage even more ICT innovation. 

The European Commission will propose specific measures in these areas with its Digital Agenda for Europe, a flagship of the Europe 2020 strategy, to be launched shortly.

Digital Agenda Commissioner Neelie Kroes said: "Europe's digital economy is crucial to economic growth and prosperity. ICTs and high speed internet are as revolutionary in our lives today as the development of electricity and transport networks were over a century ago. But we need support for further internet development so that all citizens can benefit from the digital economy."

The report analyses recent developments in the ICT field. It provides significant evidence for the design of a Digital Agenda for Europe, the first European Commission flagship initiative to be launched shortly under the Europe 2020 strategy for smart, sustainable and inclusive growth.
Key driver of the economy

The report identifies the ICT sector as one of the key drivers of the European economy. Since 1995, ICTs have driven half of productivity gains in the EU, thanks to technological progress and investments in the sector. Data for 2004-2007 suggests that this investment has more recently started to deliver efficiency gains in the rest of the economy. The value added of the ICT industry on the European economy is around 600 billion (4.8% of GDP). The sector accounts for 25% of the total business investments in R&D in the EU. 

However, benefits from ICT in the US are greater. Europe needs structural reforms and a consistent digital agenda to unleash similar impacts.
6 out of 10 Europeans online

Across Europe, about 60% of the population use internet regularly and 48% on a daily basis. These levels compare well to the US where 56% use internet daily and 65% used it in the last three months. Nevertheless, in both the EU (30%) and the US (32%) about one third of the population has never been online.
Important socio-economic and geographical divides exist. In particular, the elderly, less educated and those on low incomes use the internet less and have lower skills levels. Increasing digital skills is crucial for building a European digital society. Again, the EU compares well to the US, although web-use is higher in older Americans (46% of people over 55 in the US have never used the internet compared to 59% in the EU) By contrast, in Korea and Japan differences between socio-economic groups are less marked.
EU is world's largest broadband market

In 2009 the EU broadband market was, once again, the largest in the world. Almost a quarter of EU citizens (24.8%) have a fixed broadband subscription. Although connection speeds are increasing, with 80% of fixed broadband lines in the EU now offering speeds above 2 Mbps, only 18% of them are above 10 Mbps. While these speeds are sufficient for basic web applications, they are not sufficient for more advanced applications like TV on demand. Europe 2020 set ambitious targets for all Europeans to have access to broadband of 30 Mbps or above. Higher speeds will require a move to next generation access networks (NGA). The EU lags significantly behind countries like Korea and Japan in the deployment of such networks. Migration to higher broadband capacity is an important structural challenge for the whole telecoms sector.
Online single market

Apart from playing a significant role in the growth of the European economy, the internet has a huge potential to strengthen the single market. However, the level of eCommerce and eBusiness varies across Member States and cross-border transactions are limited. Although 54% of internet users buy or sell goods via the internet, only 22% of them do so from other EU countries. By contrast, in the US eCommerce is more common place with 75% of internet users buying or selling online. This shows that Europe lacks a genuine digital single market, which is essential to stimulate the growth of European small and medium sized enterprises and to provide consumers with more choice at competitive prices.
Full text of the report, country factsheets, related studies and reports are available at:

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Digitale Agenda: Investitionen in die digitale Wirtschaft sind laut Kommissionsbericht der Schlüssel zu Europas künftigem Wohlstand

Die digitale Wirtschaft gewinnt in Europa zunehmend an Stärke, breitet sich über alle Wirtschaftszweige aus und durchdringt sämtliche Lebensbereiche – so ein heute von der Europäischen Kommission vorgelegter Bericht über die digitale Wettbewerbsfähigkeit Europas. Die Hälfte des Produktivitätsanstiegs der letzten 15 Jahre geht auf die Informations- und Kommunikations­technologien (IKT) zurück. Sechs von zehn Europäern benutzen regelmäßig das Internet. Damit Europa die möglichen Vorteile der digitalen Wirtschaft allerdings voll ausschöpfen kann, müssen verstärkte Anstrengungen unternommen werden. So ist es notwendig, schnellere Breitbanddienste zur Verfügung zu stellen, das Vertrauen der Menschen in das Internet zu stärken, den Wissensstand der Bürger zu erhöhen und die IKT-Innovation noch intensiver zu fördern. Die Kommission wird in diesen Bereichen spezifische Maßnahmen vorschlagen, und zwar im Rahmen ihrer digitalen Agenda für Europa, einer der Leitinitiativen der in Kürze anlaufenden Strategie „Europa 2020“.
Die für die digitale Agenda zuständige EU-Kommissarin Neelie Kroes erklärte dazu: „Europas digitale Wirtschaft ist für wirtschaftliches Wachstum und Wohlstand unverzichtbar. Die IKT und das Hochgeschwindigkeitsinternet haben heute die gleiche revolutionäre Wirkung auf unser Leben wie die Entwicklung der Strom- und Verkehrsnetze vor mehr als einem Jahrhundert. Die Fortentwicklung des Internets muss jedoch unterstützt werden, damit alle Bürger von der digitalen Wirtschaft profitieren können.“
Der Bericht analysiert die neueren Entwicklungen im IKT-Bereich. Er untermauert den Entwurf einer digitalen Agenda für Europa, der ersten Leitinitiative der Kommission, die demnächst im Rahmen der Strategie Europa 2020 für intelligentes, nachhaltiges und integratives Wachstum anlaufen wird.

Wichtiger Wirtschaftsmotor

Dem Bericht zufolge ist die IKT-Branche eine der wichtigsten Triebkräfte der europäischen Wirtschaft. Die in der EU seit 1995 erzielten Produktivitätsgewinne gehen zu 50 % auf das Konto der IKT, dank des technischen Fortschritts und der Investitionen in dem Sektor. Daten für die Jahre 2004-2007 weisen darauf hin, dass diese Investitionen in jüngster Zeit auch in der übrigen Wirtschaft zu Effizienzsteigerungen führen. Die Wertschöpfung des europäischen IKT-Sektors beläuft sich auf etwa 600 Milliarden EUR (4,8 % des europäischen Bruttoinlandsprodukts). Auf ihn entfallen 25 % aller in der EU getätigten Unternehmensinvestitionen in Forschung und Entwicklung. In den USA wird allerdings noch größerer Nutzen aus den IKT gezogen. Um vergleichbare Ergebnisse zu erzielen, benötigt Europa Strukturreformen und eine kohärente digitale Agenda.
6 von 10 Europäern online

In Europa benutzen etwa 60 % der Bevölkerung regelmäßig und 48 % täglich das Internet. Damit schneidet die EU im Vergleich zu den USA (56 % täglich bzw. 65 % in den letzten drei Monaten) gut ab. Allerdings sowohl in der EU (30 %) wie in den USA (32 %) war etwa ein Drittel der Bevölkerung noch nie im Internet.
In sozioökonomischer und geografischer Hinsicht gibt es erhebliche Differenzen. Insbesondere Senioren und Personen mit geringerem Bildungsstand und niedrigem Einkommen benutzen das Internet weniger häufig und sind weniger kompetent. Für den Aufbau einer europäischen digitalen Gesellschaft müssen die einschlägigen Kenntnisse unbedingt verbessert werden. Auch hier schneidet die EU gegenüber den USA gut ab, wenngleich der Anteil bei den Senioren in den USA höher ist (46 % der über 55jährigen waren noch nie online – gegenüber 59 % in der EU). In Korea und Japan sind die Unterschiede zwischen den sozioökonomischen Gruppen dagegen weniger ausgeprägt.

Die EU ist der weltweit größte Breitbandmarkt

Der EU-Breitbandmarkt war 2009 zum wiederholten Mal der größte weltweit. Fast ein Viertel der EU-Bürger (24,8 %) verfügt über einen Festnetz-Breitbandanschluss. Obwohl die Übertragungsgeschwindigkeiten zunehmen und 80 % der Festnetz-Breitbandanschlüsse in der EU Geschwindigkeiten über 2 Mbit/s aufweisen, leisten nur 18 % dieser Anschlüsse mehr als 10 Mbit/s. Für grundlegende Web-Anwendungen sind diese Geschwindigkeiten zwar ausreichend, nicht jedoch für fortgeschrittene Anwendungen wie Fernsehen auf Abruf. Die Strategie Europa 2020 setzt das ehrgeizige Ziel, allen Europäern einen Breitbandanschluss von mindestens 30 Mbit/s zu bieten. Höhere Geschwindigkeiten erfordern den Übergang zu Zugangsnetzen der nächsten Generation (NGA). Bei der Einführung solcher Netze liegt die EU erheblich hinter Ländern wie Korea und Japan zurück. Der Übergang zu Breitbandnetzen mit größerer Kapazität stellt für den gesamten Telekommunika­tionssektor eine bedeutende strukturelle Herausforderung dar.

Online-Binnenmarkt

Neben seiner wichtigen Rolle für das Wachstum der europäischen Wirtschaft birgt das Internet ein enormes Potenzial zur Stärkung des Binnenmarkts. Elektronischer Handel (eCommerce) und Geschäftsverkehr (eBusiness) sind in den einzelnen Mitgliedstaaten jedoch sehr unterschiedlich verbreitet und grenzüberschreitende Geschäfte werden nur wenig getätigt. 54 % der Internetnutzer kaufen oder verkaufen zwar Waren über das Internet, allerdings nur 22 % in anderen EU-Ländern. Weitaus stärker verbreitet ist eCommerce dagegen in den USA, wo 75 % der Internetnutzer online kaufen oder verkaufen. Dies verdeutlicht, dass Europa über keinen echten digitalen Binnenmarkt verfügt, der aber besonders wichtig ist, um das Wachstum der kleinen und mittleren Unternehmen in Europa zu fördern und den Verbrauchern mehr Auswahlmöglichkeiten zu wettbewerbsfähigen Preisen zu bieten.
Der vollständige Bericht mit Datenblättern zu den einzelnen Ländern sowie zugehörige Studien und Berichte sind abrufbar unter:



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Agenda digital: según un informe de la Comisión, la inversión en la economía digital sigue siendo fundamental para la prosperidad futura de Europa

Como indica el informe que la Comisión Europea ha publicado hoy sobre el tema de la competitividad digital, la economía digital europea está ganando fuerza y alcanzando a todos los sectores de la economía y todos los ámbitos de nuestras vidas. Las tecnologías de la información y la comunicación (TIC) han aportado la mitad del crecimiento de la productividad que ha conseguido Europa en el curso de los últimos quince años. Seis de cada diez europeos utilizan regularmente Internet. Sin embargo, si queremos aprovechar plenamente los beneficios potenciales de la economía digital, Europa debe acelerar su ritmo para ofrecer una banda ancha más rápida, aumentar la confianza de los ciudadanos en Internet, mejorar las capacidades de éstos e impulsar una mayor innovación en el campo de las TIC. La Comisión Europea propondrá con esos fines una serie de medidas concretas en su Agenda Digital para Europa, proyecto insignia de la Estrategia Europa 2020, que se pondrá en marcha próximamente.

Según Neelie Kroes, Comisaria responsable de la Agenda Digital, «la economía digital de Europa es fundamental para el crecimiento económico y la prosperidad. Las TIC y la Internet de alta velocidad son hoy tan revolucionarias en nuestras vidas como lo fue hace más de un siglo el desarrollo de las redes de electricidad y de transporte. Pero es preciso seguir apoyando el desarrollo de Internet para que todos los ciudadanos puedan beneficiarse de la economía digital».

El informe analiza la evolución de las TIC en los últimos tiempos y aporta argumentos de peso para la concepción de una Agenda Digital para Europa, primera iniciativa emblemática de la Comisión Europea que se lanzará próximamente en el marco de la Estrategia Europa 2020 para un crecimiento inteligente, sostenible e integrador.

Motor básico de la economía

El informe muestra al sector de las TIC como uno de los motores básicos de la economía europea. Gracias a los avances tecnológicos y a las inversiones en el sector, las TIC han conseguido la mitad del incremento de productividad registrado en la UE desde 1995. Los datos de 2004-2007 indican que esas inversiones han comenzado más recientemente a producir también un aumento de la eficiencia en el resto de la economía. El valor añadido del sector de las TIC en la economía europea se sitúa en torno a los 600 000 millones de euros (4,8 % del PIB). El sector, además, representa el 25 % de la inversión comercial total en I+D que se registra en la Unión. Sin embargo, dado que los beneficios que se obtienen de las TIC son todavía mayores en Estados Unidos, Europa necesita reformas estructurales y una agenda digital consecuente para poder desencadenar efectos similares.

Seis de cada diez europeos utilizan Internet

Alrededor del 60 % de la población europea utiliza regularmente Internet, y el 48 % de forma diaria. Estos niveles son comparables a los de Estados Unidos, donde el 56 % de la población utiliza la red diariamente y el 65 % lo ha hecho en los últimos tres meses. Sin embargo, tanto en la Unión Europea como en Estados Unidos, cerca de un tercio de la población (30 % y 32 %, respectivamente) no ha usado nunca Internet.
Todavía hoy sigue existiendo una profunda brecha digital socioeconómica y geográfica. Concretamente, son las personas mayores, las menos instruidas y las que reciben bajos ingresos las que utilizan Internet con menos frecuencia y tienen destrezas menores. Aumentar las competencias digitales es fundamental para construir una sociedad digital europea. También aquí la UE admite bien la comparación con Estados Unidos, aunque en ese país esté más extendido el uso de la red entre los mayores (la proporción de personas mayores de 55 años que no han utilizado nunca Internet se eleva al 46 % en Estados Unidos, frente al 59 % de la Unión). Desde el punto de vista de los grupos socioeconómicos, la brecha digital es menos marcada en Corea y Japón que en la UE.

La UE es el mayor mercado mundial de banda ancha

El mercado de banda ancha de la UE fue en 2009, una vez más, el mayor del mundo. Casi un cuarto de los ciudadanos de la Unión (24,8 %) dispone de una suscripción fija a servicios de banda ancha. Aunque las velocidades de conexión estén aumentando y el 80 % de las líneas fijas de banda ancha de la UE ofrezca actualmente velocidades superiores a 2 Mbps, sólo el 18 % de ellas se sitúa por encima de los 10 Mbps. Y, si bien estas velocidades son suficientes para las aplicaciones web básicas, no lo son, en cambio, para las más avanzadas, como, por ejemplo, la televisión a la carta. La Estrategia Europa 2020 estableció en su día el ambicioso objetivo de que todos los europeos tuvieran acceso a la banda ancha de 30 Mbps o más. La consecución de estas mayores velocidades exigirá el paso a las redes de acceso de nueva generación. En el desarrollo de éstas, sin embargo, la UE acusa un considerable retraso respecto de Corea y Japón. La migración a una capacidad de banda ancha superior constituye hoy un importante reto estructural para el conjunto del sector de las telecomunicaciones.

Un mercado único en línea

Además de desempeñar un importante papel en el crecimiento de la economía europea, Internet ofrece enormes posibilidades para fortalecer el mercado único. Lo cierto, sin embargo, es que el nivel de comercio y de negocios electrónicos varía de unos Estados miembros a otros y que las transacciones transfronterizas son más bien limitadas. Aunque el 54 % de los usuarios de Internet compre o venda bienes o servicios a través de la red, sólo el 22 % de ellos lo hace desde otros países de la UE. En Estados Unidos, en cambio, el comercio electrónico está mucho más extendido, y el 75 % de los usuarios de Internet compra o vende en línea. Estos datos ponen de manifiesto que Europa carece de un auténtico mercado único digital, que es, sin embargo, esencial para impulsar el crecimiento de las pequeñas y medianas empresas europeas y para poder ofrecer a los consumidores una más amplia gama de productos a precios competitivos.

En la dirección siguiente se encuentra el texto completo del informe, además de las fichas consagradas a cada país y otros estudios e informes relacionados:
http://ec.europa.eu/information_society/newsroom/cf/itemdetail.cfm?item_id=5789




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